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Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 7974 – Hohe Warte: ID-Stellungnahme

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme zum Entwurf für den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 7974 ab:

Die villenartige Bebauung entlang der Hohen Warte (Nr. 22 bis 40) wird zu Recht als Schutzzone gemäß Wiener Bauordnung ausgewiesen, da es sich um ein “wegen ihres örtlichen Stadtbildes in ihrem äußeren Erscheinungsbild erhaltenswürdiges Gebiet als in sich geschlossenes Ganzes” handelt (§ 7 Abs 1).

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Schloss_Suessenbrunn

Flächenwidmungsplan Entwurf Süssenbrunner Schloß: ID-Stellungnahme

ID-Stellungnahme zum Flächenwidmungsplan Entwurf PD 7280E (Süssenbrunner Schloß)


Grundsätzlich wäre die (Um)-Nutzung des Areals des Süßenbrunner Schlosses, eines ehemaligen landwirtschaftlichen Gutsbetriebes, als Manufakturbetrieb nicht abzulehnen. Die Frage ist hier die konkrete Umsetzung. Hinsichtlich des nun aufgelegten Entwurfs für die Änderung der Flächenwidmung ergeben sich jedoch einige Problematiken. So erscheint die – hinsichtlich (zusätzlicher und/oder alternativer) Lage von (neuen) Bauten – völlig fehlende Regulierung als bedenklich (keine Festsetzung entsprechender Fluchtlinien). Ebenso bedenklich erscheint auch die Beibehaltung der Widmung als “Spk” ohne nähere Definition der dort zulässigen Nutzungen.

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Bisamberg-Sendegebaeude_InitiativeDenkmalschutz

Bisambergsender

Bisambergsender: Nach Sprengung der Sendemasten nun auch das denkmalgeschützte Sendegebäude gefährdet?

Technische Denkmale in Österreich zumeist auf verlorenem Posten

Auf Unverständnis stößt beim Verein Initiative Denkmalschutz, mit welcher Eile die Sendemasten auf dem Bisamberg gesprengt werden sollen. Erst vor wenigen Wochen wurde die Öffentlichkeit über die geplante Sprengung informiert.

Im Zuge der heutigen Sprengung sollen leider auch die drei Antennenhäuser zerstört werden (eines aus 1933, die aus den 1950ern mit interessanter rundfunktechnischer Einrichtung). Übersehen wird dabei, dass das dazugehörige Sendegebäude unter Denkmalschutz steht und mit der heutigen Sprengung die Möglichkeit seiner ursprünglichen Nutzung beraubt wird. Logisch wäre gewesen, dass zuerst eine Nachnutzung gefunden, und erst dann über das Schicksal der Sendemasten entschieden wird.

Eine private Initiative bemühte sich noch in den letzten Wochen um die Rettung der Anlage und wollte die Sendemasten mieten – siehe: http://fsmat.at/~calm/bisamberg/

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Kaernten_Klagenfurt_Waisenhauskaserne_Abbruch

Abbruch der Waisenhauskaserne in Klagenfurt

Waisenhauskaserne in Klagenfurt: Große Aufregung um Abbruch. Initiative Denkmalschutz bedauert Demolierung der städtebaulich so bedeutenden Anlage

Aufgebrachte Klagenfurter Bürger meldeten sich in den letzten Tagen bei der Initiative Denkmalschutz,  um über den Ihrer Meinung nach schändlichen Umgang mit historischer Bausubstanz in Ihrer Stadt zu berichten. Ein für das Klagenfurter Stadtbild wichtiger und historischer Bau wird derzeit in großen Teilen demoliert: Die ehemalige Waisenhauskaserne in der Deutenhofenstraße 1-3.

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Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7900 (Wien-Liesing, Kat. G. Inzersdorf): Stellungnahme ID-Verein

An die
Magistratsabteilung 21 B
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien

Wien, 17. September 2009

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7900

im 23. Bezirk, Kat. G. Inzersdorf

Draschestraße, Büttnergasse, Kolbegasse, Schwemmingergasse, Beyfusgasse, Pfarrgasse, Linienzug 1-2, Seligmanngasse, Sterngasse, Linienzug 3-7, Pfarrgasse, Linienzug 8-9 und Karl-Krestan-Gasse

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Es wird vorgeschlagen, die vorgesehene Erweiterung der Schutzzone auszudehnen.

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1230_Wien_Schlossgartenstrasse_16_Villa

Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7121E2 (Wien-Liesing, Kat. G. Mauer): Stellungnahme ID-Verein

An die
Magistratsabteilung 21 B
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien

Wien, 17. September 2009

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7121E2

im 23. Bezirk, Kat. G. Mauer

Heudörfelgasse,
Anton-Strutzenberger-Weg,
Schloßgartenstraße,
Peterlinigasse,
Speisinger Straße,
Maurer Hauptplatz,
Geßlgasse,
Maurer Lange Gasse,
Valentingasse und Endresstraße

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ölzeltgasse Nr. 1 bis 5 in die Schutzzone aufzunehmen. Diese historischen Gebäude grenzen auch unmittelbar an die Schutzzone an.
1230_Wien_Gatterederstrasse_6A_Herrschaftsvilla

Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7199E (Wien-Liesing, Kat. G. Atzgersdorf): Stellungnahme ID-Verein

An die
Magistratsabteilung 21 B
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien

Wien, 17. September 2009

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7199E

im 23. Bezirk, Kat. G. Atzgersdorf

Endemanngasse, Gatterederstraße, Michelfeitgasse, Stenografengasse und Pölleritzergasse

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Es kann nicht Aufgabe der Flächenwidmung (Magistratsabteilung 21B) sein, den Erhaltungs­zustand der im Erläuterungsbericht erwähnten „Herrschaftsvilla“ in der Gatterederstraße Nr. 6A zu bewerten (Zitat Seite 2: „Die (…) ursprünglich angedachte Adaptierung der alten Herrschafts­villa (…) konnte aufgrund des schlechten Bauzustandes der Villa aus wirt­schaft­lichen Gründen nicht weiter verfolgt werden“).

Es wird vorgeschlagen zu prüfen, inwieweit die Herrschaftsvilla samt Fabrik (Betriebsareal Klein­bahn, Gatterederstraße 4 bis 6) als Schutzzone ausgewiesen werden kann.

Freundliche Grüße

Verein Initiative Denkmalschutz

Im Namen des Vorstands
Markus Landerer und Claus Süss

 


 

1230_Wien_Ketzergasse_52-Ketzergasse_54

Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898 (Wien-Liesing, Kat. G. Siebenhirten): Stellungnahme ID-Verein

An die
Magistratsabteilung 21 B
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien

Wien, 17. September 2009

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898

im 23. Bezirk, Kat. G. Siebenhirten

Baslergasse, Josef-Endlweber-Gasse, Ketzergasse, Dr.-Hanswenzel-Gasse, Baslergasse und Linienzug 1-2

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ketzergasse Nr. 78 und 80 in die Schutzzone aufzu­nehmen. Diese historischen Gebäude grenzen unmittelbar an die Schutzzone an und liegen überdies in einem von der Stadt Wien bezeichnenden Bereich „Schutzwürdigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit“ (vgl. Schutzzonenplan Wien, Grundlage für die flächendeckende Dar­stellung künftiger Untersuchungsgebiete, Stand 1996).

Die als Schutzzone ausgewiesenen Bereiche sollen bestandsgemäß gewidmet werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben. Insbesondere sind die ebenerdigen Häuser Ketzergasse Nr. 52 und Nr. 60 deutlich zu hoch gewidmet.

Es wird vorgeschlagen für die Schutzzone die entsprechenden Architekturteile in einen Katalog nach § 7 (4) Wiener Bauordnung aufzunehmen, sodass auch diese einen rechtsverbindlichen Bestandteil des Bebauungsplanes bilden.

Freundliche Grüße

Verein Initiative Denkmalschutz

Im Namen des Vorstands
Markus Landerer und Claus Süss


An die

Magistratsabteilung 21 B

Stadtteilplanung und Flächennutzung

Rathausstraße 14-16

1082 Wien

Wien, 17. September 2009

 

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898

 

im 23. Bezirk, Kat. G. Siebenhirten

 

Baslergasse, Josef-Endlweber-Gasse, Ketzergasse, Dr.-Hanswenzel-Gasse, Baslergasse und Linienzug 1-2

 

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

 

Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ketzergasse Nr. 78 und 80 in die Schutzzone aufzu­nehmen. Diese historischen Gebäude grenzen unmittelbar an die Schutzzone an und liegen überdies in einem von der Stadt Wien bezeichnenden Bereich „Schutzwürdigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit“ (vgl. Schutzzonenplan Wien, Grundlage für die flächendeckende Dar­stellung künftiger Untersuchungsgebiete, Stand 1996).

 

Die als Schutzzone ausgewiesenen Bereiche sollen bestandsgemäß gewidmet werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben. Insbesondere sind die ebenerdigen Häuser Ketzergasse Nr. 52 und Nr. 60 deutlich zu hoch gewidmet.

 

Es wird vorgeschlagen für die Schutzzone die entsprechenden Architekturteile in einen Katalog nach § 7 (4) Wiener Bauordnung aufzunehmen, sodass auch diese einen rechtsverbindlichen Bestandteil des Bebauungsplanes bilden.

 

Freundliche Grüße

 

Verein Initiative Denkmalschutz

 

Im Namen des Vorstands

 

2380_Perchtoldsdorf_Feldgasse_2_Bahnhof_Perchtoldsdorf_der_Kaltenleutgeber_Bahn

Bahnhof Perchtoldsdorf soll Supermarkt weichen

Gastkommentar

ÖBB und Gemeinde Perchtoldsdorf wollen in einer Gemeinschaftsaktion einen denkmalschutzwürdigen Bahnhof beseitigen lassen

Nur wenige Bahnhöfe im Umfeld der Großstadt Wien zeigen noch die Schönheit der Eisenbahnarchitektur vergangener Zeiten. Ein besonderes Juwel, ein ebenerdiges Fachwerkgebäude mit Holzschnitzereien, hat sich in Perchtoldsdorf in unsere heutige Zeit herüber gerettet. Das idyllische Bauwerk liegt an der Eisenbahnstrecke Liesing-Kaltenleutgeben, deren Personenverkehr bereits 1951 in der Zeit des aufkeimenden Autoverkehrs eingestellt wurde. Früher konnte man hier, nur wenige hundert Meter vom Ortszentrum Perchtoldsdorf entfernt, in die Bahn einsteigen.

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ID-Stellungnahme Flächenwidmung Raiffeisenhochhaus (Weltkulturerbe)

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 6689E2 im 2. Bezirk, Kat. G. Leopoldstadt Obere Donaustraße, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenplatz, Hammer-Purgstall-Gasse, Lilienbrunngasse

Der Verein „Initiative Denkmalschutz” gibt folgende Stellungnahme ab:

Das Plangebiet liegt an einer äußerst sensiblen Stelle an der unmittelbaren Grenze des Wiener Weltkulturerbes „Historisches Zentrum von Wien” (seit 2001), keine 700 Meter Luftlinie vom Stephansdom entfernt. Die Kernzone des Weltkulturerbegebietes beginnt direkt am anderen Ufer des Donaukanals. Die an dieser Stelle viel zu knapp bemessene Pufferzone des Weltkulturerbegebietes endet im Donaukanal und somit unmittelbar vor dem geplanten Hochhauscluster Raiffeisen. Die Widmung damit zu begründen, dass schon bisher am Donaukanalufer eine massive Hochhausverbauung stattgefunden hat, greift zu kurz.

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