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Initiative Denkmalschutz: Auch die verschärfte Bauordnungsnovelle 2023 kann Altbauabrisse nicht stoppen!

APA-OTS-Presseaussendung, 13. Oktober 2025

Channel: Kultur, Chronik

Initiative Denkmalschutz: Auch die verschärfte Bauordnungsnovelle 2023 kann Altbauabrisse nicht stoppen!

Villa in Währing vor kurzem abgerissen. Das von der Stadt Wien behauptete “faktische Ende der wirtschaftlichen Abbruchreife” ist hiermit erstmals(!) widerlegt!

Wien (OTS) – Noch im April hatte die Vizebürgermeisterin und zuständige Stadträtin Kathrin Gaal (SPÖ) mit der Bauordnungsnovelle 2023 das “faktische Ende der wirtschaftlichen Abbruchreife” verkündet (vgl. OTS, 16.4.). Wenige Wochen danach zerschlugen sich diese Hoffnungen, denn am 21. Mai hat das Verwaltungsgericht Wien der Beschwerde einer Eigentümerin stattgegeben und der Abbruchbewilligung der gründerzeitlichen Villa in der Pötzleinsdorfer Straße 47 auf Grundlage der verschärften Bauordnungsnovelle 2023(!) erteilt (GZ: VGW-111/077/5036/2024-39). Vor kurzem wurde jetzt der Abriss vollzogen (Vgl. WienSchauen, Facebook 9.10.). Die 1877 erbaute und 1913 aufgestockte Villa im Cottagestil stand seit 1993 in einer Schutzzone!

Baubehörde erteilte keinen Instandsetzungsauftrag

Seit 1993 war das Haus im 18. Bezirk unbewohnt. Wieso die Baubehörde es seit über 30 Jahren verabsäumt hatte, einen Bauauftrag zur Instandsetzung zu erteilen, obwohl die Erhaltungswürdigkeit zweifellos gegeben war, bleibt ein Rätsel. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als ob die MA 37 hier jahrzehntelang tatenlos zugesehen hätte. Es gibt viele weitere Altbauten in einem schlechten baulichen Zustand in Wien; wird hier die Baubehörde (MA 37) endlich tätig, oder wird die verschärfte Bauordnungsnovelle von 2023 weiterhin wertvolle Verluste von Altbauten zulassen?

Forderung: Zwangsverwaltung für leerstehende Altbauten

Abbrüche historisch erhaltenswerter Gebäude verhindert man durch Konsequenzen, die schärfer sind als der Nutzen durch Abriss. Am effektivesten wäre es im Sinne des Altstadtschutzes, wenn die Stadt Wien auch leerstehende Altbauten per Gericht unter Zwangsverwaltung stellen könnte, und nicht nur bewohnte Häuser (vgl. § 6 Mietrechtsgesetz bzw. unsere OTS, 16.9.2025). Falls dies rechtlich nicht möglich sein sollte, möge die Stadt Wien ihre Gesetze ändern oder eine entsprechende Resolution beschließen, um ein solch’ wirkungsvolles Gesetz von der Bundesregierung einzufordern (vgl. ORF Wien, “Altbau-Abriss laut Stadt Wien legal” vom 16.9.2025). Nur so wäre die Stadt Wien glaubwürdig, dass sie auch wirklich alles daran setzen möchte, weitere Stadtbildverluste zu verhindern.

19. Bezirk: Billrothstraße 43 vor wenigen Wochen abgerissen

Ebenso wurde das repräsentative, im 2. Viertel des 19. Jh. erbaute Vorstadthaus im September abgebrochen [Foto: Google Street View]. Auch hier hat nach Auskunft der Bezirksvorstehung Döbling eine Entscheidung des Verwaltungsgericht Wien die Abbruchbewilligung erwirkt.

Rückfragen & Kontakt

Initiative Denkmalschutz – Verein für den Schutz bedrohter Kulturgüter
Markus Landerer, tel. 0699/1024 4216, Dr. Gerhard Hertenberger, tel.: 0676/772 34 33
https://www.idms.at

Gallneukirchen (OÖ): Zerstört Neubauprojekt neben Karner dessen optisches Erscheinungsbild?

Direkt neben dem denkmalgeschützten, aus dem 15. Jh. stammenden Karner (Beinhaus) in der Gemeinde Gallneukirchen soll ein Neubauprojekt entstehen. Der Karner stand auf dem Friedhof, der sich bis 1836 rund um die Pfarrkirche befand.* Der Besitzer des Karners, Erich Mayr ist irritiert, denn unmittelbar an seine Grundgrenze und ganz nah beim Karner soll ein 13,5 Meter hoher Neubau zwischen Pfarrgasse und Hauptstraße entstehen. Der Eigentümer sieht damit eine schwere Entwertung des historischen Erscheinungsbildes des Karners damit verbunden, und damit ist er nicht alleine. Der Besitzer glaubt an einen Widmungsfehler, doch der Projektwerber und die Bürgermeisterin sind der Ansicht, dass der Bebauungsplan dies so erlaube. MeinBEZIRK-ARTIKEL WEITERLESEN: https://www.meinbezirk.at/urfahr-umgebung/c-lokales/wirbel-um-alten-karner_a4079517 +++ Beschreibung des Karners in der Denkmalliste (Wikipedia): “Sog. Watzinger-Kapelle, Michaelskapelle, ehem. Karner (Pfarrgasse 2): Der ehemalige Karner wurde vermutlich im späten 15. Jahrhundert errichtet. Der freistehende Kapellenbau besitzt einen 3/8-Schluss und einen spätgotischen Dachstuhl. Der Innenraum wurde in drei Geschoße aufgeteilt.” (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Gallneukirchen). +++ “Wohnen im Karner”, in der Zeitschrift des Österreichischen Burgenvereins (Sept. 2015), Seite 26: https://burgenverein.at/wp-content/uploads/2014/12/Sep-2015-Zeitschrift.pdf. +++ * Quelle: Tips. total regional. total GALLNEUKRICHEN (Nov. 2018), Seite 8.

Theresienhof in Kritzendorf

Initiative Denkmalschutz: Klosterneuburgs Schutzzone für die Katz? Abriss des historischen Theresienhofs hat begonnen!

APA-OTS-Presseaussendung, 23. Oktober 2025

Channel: Kultur, Chronik

Klosterneuburgs Schutzzone für die Katz? Abriss des historischen Theresienhofs hat begonnen!

Initiative Denkmalschutz: Stadtgemeinde Klosterneuburg torpediert eigene Schutzzone. Belohnung durch Verfallenlassen? Wer schützt in Zukunft Klosterneuburgs Kulturerbe?

Wien (OTS) – Diesen Montag (20.10.) wurde mit dem Abriss des ehem. Theresienhofs im Ortszentrum und Altortgebiet von Kritzendorf begonnen (Hauptstraße 48-50). Viele Jahre lang stand der Theresienhof in einer Schutzzone, 2015 wurde das Gebäude an eine Wohnbaugesellschaft verkauft, der Verfall schritt langsam voran. Dann langte eine so genannte Anfrage zur Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans bei der Stadt ein, um ein Neubauprojekt auf dem Grundstück verwirklichen zu können.

Sah die Stadt Klosterneuburg dem Verfall tatenlos zu?

Anstatt dem Eigentümer gemäß § 34 NÖ Bauordnung die Behebung der Baugebrechen zu verfügen, kam die Stadtgemeinde Klosterneuburg dem Wunsch nach Umwidmung willig nach und beschloss in der Gemeinderatssitzung vom 27. Juni (ÖVP, GRÜNE, NEOS) die Aufhebung der Schutzzone sowie eine gewinnbringende, höhere Baudichte. Nun stellt sich die Frage, was hat die Stadtgemeinde Klosterneuburg in den letzten Jahren für die Erhaltung dieses erstmals 1686 erwähnten Hofes unternommen? Denn bei Baugebrechen hat die Baubehörde deren Behebung zu verfügen! Ist nun vorgesehen, Eigentümer von Altbauten in Zukunft auf ähnliche Weise für das Verfallenlassen zu “belohnen”?

In Klosterneuburg Abbruch eine Zielsetzung der Schutzzone?

Der im Rahmen der Umwidmung von der Stadtgemeinde beauftragte Stadtbildkonsulent hat in seiner Stellungnahme eine besonders absurde Begründung für die Aufhebung der Schutzzone angeführt, dass nämlich die „Erhaltung und Verbesserung von ortsbildprägenden Strukturen […] die wesentlichen Zielsetzungen der verordneten Schutzzonen“ sind. „Diese für die Dorfstruktur und städtebauliche Qualität wichtige Entwicklung ist allerdings nur realisierbar, wenn ein Abbruch des Bestandsgebäudes ONr. 50 möglich wird“.

Stadtgemeinde Klosterneuburg: Lehren für die Zukunft?

Unser Verein rät den politisch Verantwortlichen dringend an, sich zu überlegen, wie man hinkünftig Altbauten in Schutzzonen besser schützen kann, damit sich solche Vorgänge nicht wiederholen. Andernfalls können die Klosterneuburger Schutzzonen im wahrsten Sinne des Wortes zu Grabe getragen werden.

Rückfragen & Kontakt

Initiative Denkmalschutz – Verein für den Schutz bedrohter Kulturgüter, Markus Landerer, tel. 0699/1024 4216, Dr. Gerhard Hertenberger, tel.: 0676/772 34 33, https://www.idms.at

Details zur Aussendung:
Stichwörter: Architektur, Immobilien, Kultur, Politik, Recht, Denkmalpflege, Stadtplanung, Altstadterhaltung
Ressorts: Kultur Österreich, Chronik Österreich

Vorbild Südtirol: Umgebungsschutz für Denkmäler

Während es in Österreich keinen Umgebungsschutz für denkmalgeschützte Gebäude gibt, der den Namen auch verdient (vgl. dazu Beispiel Karner in Gallneukirchen (OÖ), siehe unten) existieren in Südtirol entsprechende, gute rechtliche Rahmenbedingungen. In der Vinschgauer Gemeinde Prad am Stilfserjoch hat die Südtiroler Landesregierung einen Denkmalschutz für das Umfeld der Kirche St. Johann in Prad beschlossen. Unter Schutz gestellt werden mehrere Parzellen verschiedener Eigentümer. Hand in Hand mit der Schutzbestimmung geht das Verbot, Hilfsbauten wie Gerüste oder Masten zu errichten sowie Folien und Netze auszubringen, wie sie beispielsweise im intensiven Obstbau Verwendung finden. Untersagt ist auch die Errichtung neuer Straßen und Parkplätze. +++ In Österreich gibt es lediglich einen dermaßen schwachen “Umgebungsschutz”, sodass allein das “Anbringung von Reklameschildern, Schaukästen, Aufschriften und dergleichen” verhindert werden kann, nicht jedoch störende Neubauten. Der § 7 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz heißt hier wörtlich: “Zur Vermeidung der Gefährdung und Beeinträchtigung des Bestandes oder Erscheinungsbildes von unbeweglichen Denkmalen durch Veränderung in ihrer Umgebung (zB durch Anbringung von Reklameschildern, Schaukästen, Aufschriften und dergleichen) hat die Bezirksverwaltungsbehörde auf Antrag des Bundesdenkmalamtes oder – bei Gefahr im Verzug – von Amts wegen Verbote zu erlassen.”

Kein Umgebungsschutz in Österreich – Das aktuelle Beispiel Karner in Gallneukirchen (OÖ)

Direkt neben dem denkmalgeschützten, aus dem 15. Jh. stammenden Karner (Beinhaus) in der Gemeinde Gallneukirchen soll ein Neubauprojekt entstehen. Der Karner stand auf dem Friedhof, der sich bis 1836 rund um die Pfarrkirche befand.* Der Besitzer des Karners, Erich Mayr ist irritiert, denn unmittelbar an seine Grundgrenze und ganz nah beim Karner soll ein 13,5 Meter hoher Neubau zwischen Pfarrgasse und Hauptstraße entstehen. Der Eigentümer sieht damit eine schwere Entwertung des historischen Erscheinungsbildes des Karners damit verbunden, und damit ist er nicht alleine. Der Besitzer glaubt an einen Widmungsfehler, doch der Projektwerber und die Bürgermeisterin sind der Ansicht, dass der Bebauungsplan dies so erlaube. MeinBEZIRK-ARTIKEL WEITERLESEN: https://www.meinbezirk.at/urfahr-umgebung/c-lokales/wirbel-um-alten-karner_a4079517 +++ Beschreibung des Karners in der Denkmalliste (Wikipedia): “Sog. Watzinger-Kapelle, Michaelskapelle, ehem. Karner (Pfarrgasse 2): Der ehemalige Karner wurde vermutlich im späten 15. Jahrhundert errichtet. Der freistehende Kapellenbau besitzt einen 3/8-Schluss und einen spätgotischen Dachstuhl. Der Innenraum wurde in drei Geschoße aufgeteilt.” (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Gallneukirchen). +++ “Wohnen im Karner”, in der Zeitschrift des Österreichischen Burgenvereins (Sept. 2015), Seite 26: https://burgenverein.at/wp-content/uploads/2014/12/Sep-2015-Zeitschrift.pdf. +++ * Quelle: Tips. total regional. total GALLNEUKRICHEN (Nov. 2018), Seite 8.

Saalfelden (Sbg.): Start mit Abbruch dreier Altstadthäuser

Am Montag, 20. Juli wurde mit dem Abriss beim Hutmacherhaus in der Almerstraße 9 begonnen: Insgesamt sollen vier Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Saalfeldner Rathausplatz weichen. Weiters abgerissen werden der 350 Jahre alte Liendlwirt in der Lofererstraße 3 sowie das gelbe Walischkramerhaus in der Lofererstraße 1. Jetzt wurde das Siegerprojekt des städtebaulichen Wettbewerbs und somit die ersten Pläne für die Neugestaltung des Stadtzentrums vorgestellt. Als nächster Schritt folgt die Ausarbeitung eines neuen Bebauungsplanes. Vorangetrieben werden die Neubauprojekte von den Eigentümern, der Wohnbaugesellschaft Pinzgauer Haus sowie Raiffeisen. Kritik an den Plänen üben die Saalfeldner Grünen rund um Ferdinand Salzmann. Die Grünen fürchten um das Gesicht und die Identität der Stadt Saalfelden und forderten seit letztem Jahr die Erhaltung der historischen Gebäude, doch die übrigen Parteien sprachen sich gegen einen Schutz dieser Altbauten aus. ORF-FERNSEHBERICHT ZUM NACHSEHEN: https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14059388/Neugestaltung-des-Stadtzentrums-Saalfelden/14735096 +++ ORF-BERICHT LESEN: “Pläne für neues Saalfeldener Stadtzentrum vorgestellt” (23.7.2020): https://salzburg.orf.at/stories/3059171 +++ Weiterer Medienbericht: “Historische Gebäude im Saalfeldener Stadtzentrum weichen der Abrissbirne” (20.7.2020, Salzburger Nachrichten): https://www.sn.at/salzburg/politik/historische-gebaeude-im-saalfeldener-stadtzentrum-weichen-der-abrissbirne-90384391

Walischkramerhaus, Lofererstraße 1, Saalfelden

Das Walischkramerhaus in der Lofererstraße 1, Saalfelden, Foto: privat

Hutmacherhaus, Almerstraße 9, Saalfelden

Das Hutmacherhaus, Almerstraße 9, Saalfelden, Foto: privat

Älterer iD-Medienbericht

Der Bürgermeister von Saalfelden hat der Raika Saalfelden die Abbruchbewilligung für den 350 Jahre alten Liendlwirt in der Lofererstraße 3 erteilt. Die Grünen rund um Ferdinand Salzmann sind empört, denn der Bürgermeister hat nur fünf Tage nach Antragstellung des Abrissantrags am 7. Februar, die Abbruchbewilligung erteilt. Bereits im November hatten die Grünen noch ein Erhaltungsgebot und die Ausweisung eines Ortsbildschutzgebiets gestellt. Dass der Bürgermeister die Abbruchbewilligung erteilt hat, bevor die Anträge im Bauausschuss behandelt worden sind, empört die Grünen. Ebenso abgerissen werden sollen das gelbe Walischkramerhaus in der Lofererstraße 1 und das alte Hutmacherhaus in der Almerstraße 9Krone-Artikel weiterlesen (24.2.2020): https://www.krone.at/2103795; +++ Ältere Medienberichte: “Saalfelden: Debatte um neues Stadtzentrum” (20.11.2019, ORF): https://salzburg.orf.at/stories/3022445; Drei Häuser kommen weg: Große Umbaupläne mitten im Zentrum von Saalfelden (20.11.2019, Krone): https://www.krone.at/2045737.

Irdning (Stmk): Petition gescheitert, Zinngießerhaus abgerissen

Im März letzten Jahres starteten Irdninger Bürger eine Petition zur Erhaltung des so genannten Zinngießerhauses (Gemeinde Irdning-Donnersbachtal), doch die Petition scheiterte und das Haus wurde dieser Tage abgerissen. Das im Kern mehrere Jahrhunderte alte Haus am Hauptplatz 9 (vulgo Zinngießer) bildete gemeinsam mit dem historischen Haus Nr. 16 einen markanten Platzabschluss im Zentrum von Irdning. Auch unser Verein Initiative Denkmalschutz hatte sich mit einer Presseaussendung für die Erhaltung eingesetzt, doch auf Grund des jahrelangen Versagens der steirischen Politik bzgl. Ortsbildschutz kam die Initiative zu spät. (vgl. APA-OTS-Presseaussendung vom 7.4.2020, “Ortsbildschutz in der Steiermark sanft entschlafen? Landesregierung ist aufgefordert wieder eine Ortsbildschutzoffensive zu starten!”). Im Dezember 2019 hatte das Haus der Unternehmer Karl Egger erworben. Es gab auch eine Initiative das Haus anzukaufen, um es zu retten. Doch die Bereitschaft für den Verkauf wäre nur gegeben gewesen, wenn auch das Nachbarhaus dazu erworben wäre. Dies wurde jedoch abgelehnt. Jetzt soll der Neubau dem Altbau optisch gleichen, jedoch mit einer um ein Drittel größerer Baukubatur. NACHRUF-WEITERLESEN: https://gemeindebeleben.at/nachruf (7.4.2021, Gemeinde[be]Leben, “Nachruf ‘Haus Nr 9 vlg Zinngießer'”)

Die abgeschlossene Petition (mit 319 Unterstützenden): “Schutz des Hauses Nr 9 vulgo Zinngiesser am Hauptplatz von Irdning (Trafik)”: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/schutz-des-hauses-nr-9-vulgo-zinngiesser-am-hauptplatz-von-irdning-trafik

7. April 2020, APA-OTS-Presseaussendung der Initiative Denkmalschutz
Ortsbildschutz in der Steiermark sanft entschlafen? Landesregierung ist aufgefordert wieder eine Ortsbildschutzoffensive zu starten! Anlass Irdning (Bezirk Liezen): Ein Biedermeierhaus mitten im Ortszentrum soll abgerissen werden. Initiative Denkmalschutz unterstützt örtliche Bürgerinitiative: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200407_OTS0017

Irdning Nr. 9, Hauptplatz

Das vom Abriss bedrohte Haus Irdning Nr. 9 am Hauptplatz (links im Bild), Foto: 1. April 2020, (c) privat

Medienberichte

8. April 2021, Kleine Zeitung
Irdning. Historisches Gebäude abgerissen. Die Bagger sind aufgefahren im Irdninger Zentrum. Anstelle des Zinngießerhauses soll ein um ein Drittel größerer Neubau samt Parkplätzen kommen: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/5962774/Irdning_Historisches-Gebaeude-abgerissen

7. April 2021, Woche
Irdning: Standortwechsel der Trafik. Das 500 Jahre alte Gebäude “Zinngießerhaus”, in dem sich die Trafik in Irdning befand, wurde abgerissen: https://www.meinbezirk.at/liezen/c-lokales/irdning-standortwechsel-der-trafik_a4568651

2. April 2021, Ennstaler
Irdning: Zinngießerhaus muss weichen. Das Zinngießerhaus wird abgerissen, es soll in gleichem Stil wieder aufgestellt werden. Das neue Gebäude bezieht die Steiermärkische, in der oberen Etage entstehen zwei Wohnungen (Bezahlschranke): https://www.derennstaler.at

28. März 2021, Kleine Zeitung
Bürgerpetition prallte ab. Zinngießerhaus in Irdning steht vor Abriss (Bezahlschranke): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/5955108/Buergerpetition-prallte-ab_Zinngiesserhaus-in-Irdning-steht-vor-Abriss

10. April 2020, Kleine Zeitung
Experten für Nutzung statt Abriss. Ein Ortsbildschutz über dem Hauptplatz hemme die Entwicklung des Zentrums nicht, heißt es bei den Ortsbild-Experten des Landes sowie des Bezirkes. Eine Revitalisierung des Zinngießerhauses berge auch viel Potenzial in sich: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/5798946/Zinngiesserhaus-Irdning_Experten-fuer-Nutzung-statt-Abriss

9. April 2020, Kleine Zeitung
Hauptplatz Irdning: Ein Haus als Zankapfel. Mit einer Petition will eine Gruppe Irdninger den Abriss des Zinngießerhaus am Hauptplatz verhindern. Bürgermeister wie Besitzer zeigen sich verärgert: Noch sei „nichts entschieden“: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/5797844/Hauptplatz-Irdning_Ein-Haus-als-Zankapfel

Gmunden (OÖ): Kösslmühle Abriss 2020 – Filmdoku erinnert

Die alte Kösslmühle in Gmunden am Traunsee (Salzkammergut) wurde im Dezember 2020 abgerissen, dort soll jetzt ein Neubau mit 20 Wohnungen entstehen (Eigentümer: Maximilianhof Immobilien GmbH). Ursprünglich hieß dieses Gebäude nahe der Traunbrücke „Mühle an der Achleiten“, später „Bürgerspitalmühle“ und „Spitalmühle“. Erbaut wurde das Gebäude 1354 im Auftrag des benachbarten Bürgerspitals. Die Bezeichnung Kösslmühle erhielt sie im 17. Jh.. Viele Bürger und Denkmalschützer betrauerten den Abriss des markant am Traunufer gelegenen, bis ins Mittelalter zurückreichende Gebäude in der Kösslmühlgasse 7. Jetzt wurde der Kösslmühle vom Musealverein Gmunden posthum ein filmisches Denkmal gesetzt (8-minütige Filmdoku). Der Obmann des Musealvereins Gmunden, August Mayer, sowie der Lokalhistoriker Holger Höllwerth kommen zu Wort, berichten über die Geschichte, Bedeutung und den Abriss. Bereits im August 2017 verfügte der Bürgermeister einen Baustopp, da ein Teil der Giebelwand des verfallenen Kösslmühle entfernt wurde, es lag nämlich keine Abbruchgenehmigung vor. Die Eigentümer erklärten des Fehlen des Giebelwandteiles mit einem Unfall: Ein Nusbaum sie zuvor bei einem Sturm auf das Dach gefallen, und bei der Beseitigung des Baumes hat sich auch der Giebelteil gelöst. Das Loch wurde dann provisorisch zugemacht. Im Laufe des Novembers hörte man immer öfter von Seiten der Stadt, dass durch Befragungen und Fotos ein Unfall eher ausgeschlossen wird, die Bezirkshauptmannschaft Gmunden hatte Ermittlungen eingeleitet. Bereits 2015 hat der Bürgermeister einem überdimensionierten Neubau einer Seniorenresidenz Kösslmühle einen Riegel vorgeschoben und verlangte: Wir wollen keine weiteren Bausünden. Eine Umwidmung gibt es nur, wenn das Projekt verkleinert wird.”  Daher bildete sich im Herbst 2016 eine Bürgerinitiative zur „Rettung der Kösslmühle“ (Komitee Erhaltung Kösslmühle) mit der Forderung, das Gebäude solle erhalten bleiben, es sei wesentlich für das Ortsbild, inbesondere wenn man von der Traunbrücke blickt. Im Herbst 2016 wurde zumindest soweit eingelenkt, dass keine überdimensionierte Seniorenresidenz erbaut werden soll, sondern nur ein nicht ganz so großer Neubau mit 20 Wohnungen. 1935 hatte die Oberösterreichische Kraftwerke AG (kurz OKA) erworben und 1954 einer recht sensiblen Renovierung unterzogen. Die Renovierung leitete der denkmalpflegerisch erfahrene Architekt Franz König. Es wurden z.B. Fragmente eines Sonnenuhrfreskos aus der Mitte des 17. Jh. unter dem Putz gefunden und rekonstruiert. Als sich der Abriss abzeichnete, hat sich der Obmann des Musealvereins, August Mayer, in der Generalversammlung 2019 auf ein gotisches Fenster in der Kösslmühle hingewiesen. Auch angemerkt wurde, dass dieses Haus nicht unter Denkmalschutz steht, sodass gegen den Abriss und Neubau nur sehr wenig vom Gestaltungsbeirat der Stadtgemeine getan werden konnte.

Filmdoku: “Kösslmühle 2020 Gmunden” (8 min; 13.4.2021): https://www.youtube.com/watch?v=tYdFXLyNkdM

Ehem. Bürgerinitiative “Kösslmühlkomitee”: http://www.koesslmuehlkomitee.at

Friedrich Idam (Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Denkmalschutz, Ortsbildpflege, Revitalisierung und Renovierung alter Bausubstanz (u.a.)): BEFUND UND PRIVATGUTACHTEN zur Denkmalwürdigkeit der Kößlmühle in Gmunden und deren Bedeutung im Ensemble der Traunuferverbauung und für das Orts- und Landschaftsbild vom 7. März 2017 (Auftraggeber: Komitee Erhaltung Kößlmühle): http://www.koesslmuehlkomitee.at/unterseite-2.html

Gmundens Schätze: Kösslmühle: https://www.gmundens-schaetze.at/koesslmuehle.html

Geschichte der Kösslmühle: http://www.koesslmuehlkomitee.at/unterseite-3.html sowie http://www.gmundner-musealverein.at/denkmalgeschuetzte-objekte.html

Kösslmühle, Sonnenuhr, Gmunden / OÖ

Die ursprünglich aus der Mitte des 17. Jh. stammende Sonnenuhr (1954 erneuert), Foto: Jän. 2012, (c) Pendragon, CC BY-SA 3.0, Wikipedia

Berichte in Medien (u.a.):

22. April 2021, Oberösterreichische Nachrichten
Der Musealverein Gmunden hat der abgerissenen Kösslmühle ein kurzes aber sehenswertes Filmdenkmal gesetzt: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/filmdokumentation-ueber-die-koesslmuehle;art71,3387492

21. April 2021, MeinBezirk
“Erinnerung an Gebäude erhalten”: Video über die spannende Geschichte der Kösslmühle: https://www.meinbezirk.at/salzkammergut/c-lokales/video-ueber-die-spannende-geschichte-der-koesslmuehle_a4591121

20. April 2021, Tips
Film dokumentiert die Geschichte der Kösslmühle. Die Kösslmühle wurde im Vorjahr abgerissen. In Zusammenarbeit mit dem Musealverein Gmunden hat der Filmemacher Ernst Spiessberger nun eine kurze Video-Dokumentation geschaffen: https://www.tips.at/nachrichten/gmunden/land-leute/531755-film-dokumentiert-die-geschichte-der-koesslmuehle

24. Oktober 2019, Oberösterreichische Nachrichten
Gmunden erteilt Baubewilligung für neue Kösslmühle. Lange umstritten: Ab Mitte nachsten Jahres entstehen 16 neue Wohnungen an der Traun: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/gmunden-erteilt-baubewilligung-fuer-neue-koesslmuehle;art71,3178978

13. Dezember 2017, Oberösterreichische Nachrichten
Umstrittenes Wohnbauprojekt Kösslmühle nahm die größte Hürde. Im fünften Anlauf bekam das umstrittene Wohnbauprojekt am Gmundner Traunufer den Segen des unabhängigen Expertengremiums. Um diese Zustimmung zu erhalten, mussten die Investoren das Bauvorhaben aber spürbar verkleinern: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Umstrittenes-Wohnbauprojekt-Koesslmuehle-nahm-die-groesste-Huerde;art71,2759967

11. Dezember 2017, Oberösterreichische Nachrichten
Lostage für umstrittenes Bauprojekt in Gmunden. Morgen entscheidet der Gestaltungsbeirat, ob das umstrittene Bauprojekt am Gmundner Traunufer verwirklicht werden kann. Kritiker haben nicht nur architektonische Einwände. Sie befürchten auch, dass die Traunpromenade während der Bauzeit gesperrt werden könnte: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Lostage-fuer-umstrittenes-Bauprojekt-in-Gmunden;art71,2757532

22. November 2017, Krone
Gmundner Kösslmühle: Fassaden-Loch ist für Stadt “eher kein” Unfall. Im August 2017 wurde die Kösslmühle – ein markantes Gebäude in Gmunden – massiv beschädigt. Bei Arbeiten am Dach brach ein Stück Fassade heraus. Die Stadt glaubt inzwischen, dass das mit Absicht passiert sein könnte, die Ermittlungen laufen aber noch: https://www.krone.at/600810

11. September 2017, Oberösterreichische Nachrichten
Leserbrief (August Mayer): Kößlmühle – quo vadis? Gmunden gehört zu den historischen Städten, daher muss sich die Stadtgemeinde Gmunden für den Erhalt des historischen Stadtbildes einsetzen: https://www.nachrichten.at/meinung/leserbriefe/Koesslmuehle-quo-vadis;art11086,2674857

10. August 2017, Oberösterreichische Nachrichten
Abrissarbeiten an der Kösslmühle lösen Proteste aus. VP-Bürgermeister Stefan Krapf schickte heute die Polizei an die Traun, um Abrissarbeiten an der Kösslmühle zu stoppen. Deren Besitzer beteuern, sie hätten nur versucht, einen umgestürzten Baum vom Dach zu entfernen: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Abrissarbeiten-an-der-Koesslmuehle-loesen-Proteste-aus;art71,2647261

10. August 2017, ORF
Aufregung um altes Gebäude in Gmunden. In Gmunden ist am Donnerstag Aufregung um ein altes Gebäude nahe der Traunbrücke ausgebrochen. Von Abrissarbeiten an der sogenannten „Kösslmühle“ war die Rede. Der Gebäudebesitzer stellte klar, lediglich ein Baum wurde entfernt: https://ooe.orf.at/v2/news/stories/2859874

10. August 2017, Krone
Aufregung um Loch in Kösslmühle-Fassade. Einen Baustopp verordnete Gmundens Stadtchef Stefan Krapf, als er gestern, Donnerstag, von angeblichen Abrissarbeiten an der historischen Kösslmühle erfahren hat. Ein Anrainer hatte Alarm geschlagen, die Hauseigentümer sprechen von einem Unfall: Die Fassade sei bei der Entfernung eines Baums beschädigt worden: https://www.krone.at/582951

10. August 2017, Tips
Kösslmühle erneut in Diskussion. Die Diskussion rund um die „Kösslmühle“ an der Traun ist um eine Facette reicher: Bei Arbeiten an dem markanten Gebäude, an dessen Stelle die Eigentümer einen – heftig diskutierten – Neubau errichten wollen, wurde ein Teil der Giebelwand entfernt: https://www.tips.at/nachrichten/gmunden/land-leute/400311-koesslmuehle-erneut-in-diskussion

20. Dezember 2016, Grüne
Die Kösslmühle. Otto Kienesberger – Dieses Bauvorhaben ist derzeit in aller Munde: https://bezirkgmunden.gruene.at/themen/demokratie-kontrolle/die-koesslmuehle

10. November 2016, Oberösterreichische Nachrichten
Von sieben Bauprojekten wurde bloß eines uneingeschränkt durchgewunken. Gmundner Gestaltungsbeirat tagte öffentlich im Rathaus unter großem Zuhörerinteresse: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Von-sieben-Bauprojekten-wurde-bloss-eines-uneingeschraenkt-durchgewunken;art71,2398106

31. Oktober 2016, Tips
Gmundner Grüne über ÖVP empört. Kurz vor der Gemeinderatswahl im Herbst 2015 hatte sich die ÖVP nach zuvoriger positiver Stellungnahme vom „Seniorenresidenz“ anstelle der Kösslmühle distanziert. Dass sich die ÖVP und Bürgermeister Stefan Krapf (…) aufgrund der Größe und architektonischen Gestaltung gegen ein Umwidmungsverfahren ausgesprochen hätten, sei jedoch schlichtweg falsch, sagt Grün-Mandatar Otto Kienesberger: https://www.tips.at/nachrichten/gmunden/wirtschaft-politik/375763-gmundner-gruene-ueber-oevp-empoert

31. Oktober 2016, gmundl – Der Gmunden-Blog ‘Zivilgesellschaft von der Wahrheit zur Satire
Kösslmühle – Das Manifest: https://gmundl.com/2016/11/11/koesslmuehle-das-manifest

16. September 2016, Oberösterreichische Nachrichten
Neue Pläne für Gmundner Kösslmühle. Keine Seniorenresidenz, kein Flüchtlingsheim entsteht, sondern Haus mit 20 Wohnungen: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Neue-Plaene-fuer-Gmundner-Koesslmuehle;art71,2347478

22. April 2016, Oberösterreichische Nachrichten
Kösslmühle-Investoren zeigen sich kompromissbereit. Man könne sich vorstellen, die Pläne der Seniorenresidenz abzuspecken, und ist für Gespräche bereit: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Koesslmuehle-Investoren-zeigen-sich-kompromissbereit;art71,2212568

19. April 2016, Oberösterreichische Nachrichten
Investoren drohen: “Bauerlaubnis oder 150 Flüchtlinge”. Aus der Kösslmühle im Stadtzentrum soll ein Verteilungszentrum des Bundes werden: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Investoren-drohen-Bauerlaubnis-oder-150-Fluechtlinge;art71,2208295

18. April 2016, Tips
Massive Bedenken gegen ein mögliches Verteilungsquartier für Flüchtlinge in der „Kösslmühle“: https://www.tips.at/nachrichten/gmunden/wirtschaft-politik/342763-massive-bedenken-gegen-ein-moegliches-verteilungsquartier-fuer-fluechtlinge-in-der-koesslmuehle

16. Juni 2015, Oberösterreichische Nachrichten
Notbremse: “Wir wollen keine weiteren Bausünden”. Kösslmühle: Gmundens VP-Bürgermeister Stefan Krapf verlangt von den Investoren eine Überarbeitung ihrer Pläne: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Notbremse-Wir-wollen-keine-weiteren-Bausuenden;art71,1854748

Vortrag: 100 Jahre Denkmalschutzgesetz – Kritische Betrachtungen zum Denkmal- und Ortsbildschutz in Österreich (Do., 23.11.)

Do., 23. November 2023: Kritische Betrachtungen zum Denkmal- und Ortsbildschutz in Österreich

Vortrag anlässlich 100 Jahre Denkmalschutzgesetz

Vortrag von Markus Landerer. Die überwiegende Mehrheit der österreichischen Bevölkerung erachtet die Erhaltung baulichen Kulturerbes als wichtig. Viele wähnen auch den Denkmalschutz als ausreichend verankert, doch trifft das wirklich zu? Hinter den Kulissen des Denkmal- und Ortsbildschutzes bröckelt es – sprichwörtlich – gewaltig. Intransparenz, Amtsgeheimnis und fehlende Parteistellungen führen dazu, dass allzu viele Denkmäler verfallen und abseits der öffentlichen Wahrnehmung wertvolles Kulturgut zerstört wird. Der Vortrag zeigt anhand konkreter Praxisbeispiele Fehlentwicklungen im Denkmal- und Ortsbildschutz auf und liefert Ansätze für Verbesserungen.

Markus Landerer ist Gründer und Obmann der Initiative Denkmalschutz, Verein zur Erhaltung gefährdeter Kulturgüter in Österreich.

Zeit: 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Ort: Attemsgasse 25 (Seminarraum SR 34.04, Erdgeschoß), Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Karl-Franzens-Universität-Graz, 8010 Graz

Link/Quelle: https://www.uni-graz.at/en/events/100-jahre-denkmalschutzgesetz-kritische-betrachtungen-zum-denkmal-und-ortsbildschutz-in-oesterreich-1/


Mitgliedertreffen (OÖ) Initiative Denkmalschutz (Mo., 21.10.)

Mo., 21. Oktober 2024: Mitgliedertreffen (OÖ) der Initiative Denkmalschutz

Aktuell gefährdete Kulturgüter, Fälle und Anregungen in Linz und Oberösterreich werden besprochen. Gäste herzlich willkommen!

Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen

Zeit: ab 18:45 Uhr (bis ca. 21:45 Uhr)

Ort: Café Traxlmayr, Promenade 16, 4020 Linz


Mitgliedertreffen (OÖ) Initiative Denkmalschutz (Mi., 9.7.)

Mi., 9. Juli 2025: Mitgliedertreffen (OÖ) der Initiative Denkmalschutz

Aktuell gefährdete Kulturgüter, Fälle und Anregungen in Linz und Oberösterreich werden besprochen. Gäste herzlich willkommen!

Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen

Zeit: ab 18:45 Uhr (bis ca. 21:45 Uhr)

Ort: Café Traxlmayr, Promenade 16, 4020 Linz