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VEREIN INITIATIVE DENKMALSCHUTZ
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Hütteldorf und Hadersdorf, Stellungnahme zu Planentwurf 7986, 6.6.2013
/ Presseaussendungen /Wien 1140, Penzing von IDM_adminStellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 7986, Katastralgemeinden Hütteldorf und Hadersdorf, 14. Bezirk Penzing
Für das Gebiet zwischen Hüttelbergstraße, Bujattigasse, Wolfersberggasse, Linzer Straße, Samptwandnergasse, Bierhäuselberggasse, Ignaz-Binder-Platz, Bierhäuselberggasse, Anzbachgasse, Grenzweg, Jupiterweg, Saturnweg und Knödelhüttenstraße.
Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Für folgende Gebiete wird empfohlen Schutzzonen zu widmen (gemäß § 7 Wiener Bauordnung):
Schutzzonengebiet 1: Linzer Straße 452 bis 454
Die biedermeierliche, denkmalgeschützte ehem. Villa Windisch-Graetz (erbaut 1. Viertel 19. Jh.; jetzt Buddhistisches Zentrum) mit seinem historischen Garten in der Linzer Straße 452 möge gemeinsam mit der gründerzeitlichen Villa in der Linzer Straße 454 (erbaut Ende 19. Jh.) als Schutzzone ausgewiesen und an die der Straße schräg gegenüberliegende Schutzzone (Europahaus, ehem. Miller von Aichholz Schlössel und Garten) in der Linzer Straße 429 angebunden werden. Weiters wird bei den beiden genannten Objekten empfohlen die Baufluchtlinien sowie die Höhenwidmung exakt dem Bestand anzupassen (derzeit ganz allgemein 17 % der Baufläche) sowie in einer Besonderen Bebauungsbestimmung die Anzahl der Hauptgeschoße gemäß Bestand festzulegen. Auf Grund der Bedeutung des historischen Gartens der ehem. Villa Windisch-Graetz möge dieses Grundstück überhaupt von Bebauungswidmungen freigehalten werden (vgl. Eva Berger, Historische Gärten Österreichs, 2004).
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Wilheminenspital (Südost, Flötzersteig), Stellungnahme zu Planentwurf 7880, 25.4.2013
/ Presseaussendungen /Wien 1160, Ottakring von IDM_adminStellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 7880, Katastralgemeinde Ottakring, 16. Bezirk Ottakring
Für das Gebiet zwischen Montleartstraße, Joachimsthalerplatz, Flötzersteig.
Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:
Das Plangebiet (Flötzersteig 2, Joachimsthalerplatz, Ecke Montleartstraße) liegt im südöstlichen Teil des Areals Wihelminenspital und enthält “2- bis 3-geschossigen Gebäude”, die “in der Periode bis 1919 errichtet und in der Zwischenkriegszeit erweitert und ergänzt” wurden (Zitat Erläuterungsbericht, S. 1). Der Verein Initiative Denkmalschutz ist der Auffassung, dass auf Grund der Größe des Neubauprojekts Wilhelminenspital eine Strategischen Umweltprüfung (SUP) gemäß EU-Richtlinie 2001/42/EG durchzuführen ist. Auf Grund des Fehlens der SUP, in der auch gemäß Anhang II Angelegenheiten des kulturellen Erbes zu prüfen und alle Vor- und Nachteile bzw. Umweltauswirkungen abzuwiegen sind, erhebt die Initiative Denkmalschutz Einspruch gegen diesen Planentwurf.
Bild: Wirtschaftsgebäude Wilheminenspital, Flötzersteig (gegenüber Nr. 15-17), 1160 Wien, Fotograf: Erich J. Schimek
Rückfragehinweis:
Markus Landerer und Claus Süss
Verein Initiative Denkmalschutz
Fuchsthallergasse 11/5, 1090 Wien
www.initiative-denkmalschutz.at
mobil: 0699 / 1024 4216 oder 0676 / 740 43 27
(ZVR-Nr.: 049832110)
Bregenzer Altstadt, Anschlag auf das Stadtbild, 10.04.2013
/ Presseaussendungen /Vorarlberg / Bregenzvon idmsBis nach Wien verbreitet sich die Kunde vom Stadtbild zerstörenden Projekt in Bregenz!
Am Deuring-Schlössle in der Oberstadt soll morgen ein weithin sichtbarer, völlig unpassender Anbau genehmigt werden – die Initiative Denkmalschutz zeigt sich schockiert!
Die Bregenzer Altstadt, die Oberstadt, überragt weithin sichtbar die Stadt Bregenz und wird von der ehemaligen, über Jahrhunderte überformten Stadtmauer noch weitgehend eingefasst. Gerade an der Stadtbild prägenden Schauseite zur unteren Stadt und zum Bodensee hin soll nun ein Küchenzubau samt Lift an die erhaltene Stadtmauer der Oberstadt bzw. des Deuringschlössles angebaut werden. Eine Bauverhandlung ist für morgen, Donnerstag, angesetzt. Der Verein Initiative Denkmalschutz, der sich für bedrohte Kulturgüter in ganz Österreich einsetzt, zeigt sich entsetzt! Unglaublich, dass die Vorarlberger Landesregierung die Erweiterung der Küche durch (u.a. einen Stahlcontainer für Leergut!) an dieser prominenten Schauseite des Deuring-Schlössles über das Interesse des Stadtbildschutzes gestellt und den Flächenwidmungsplan der Stadt Bregenz genehmigt hat, zumal es sich beim Erhalt des Ortsbildes um “überörtliche Interessen” handelt (§ 21 Abs. 6 Vorarlberger Raumplanungsgesetz). Wer trägt dafür die Verantwortung? – Die Initiative Denkmalschutz fordert eine Rückwidmung (§ 27 Abs. 2a)!
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